Katharina Schilling arbeitet vorwiegend im Medium der Malerei. In Ihren Bildern greift sie Techniken und Bildsprachen aus unterschiedlichen Quellen der Kunstgeschichte auf und reflektiert auf diese Weise die vernetzte und stets wechselseitig bezogene Natur künstlerischer Produktion. Dabei findet Schilling einen poetischen Zugang zu einer Welt, in der sich die Bedeutung von Kunst immer wieder neu herstellt.
In der Zusammenstellung von Bildern, denen unterschiedliche malerische Herangehensweisen zugrunde liegen, und die oft selbst auf Bereiche der Produktion von Malerei verweisen, kommen Vergangenheit und Gegenwart in einer Art Spiel zusammen: psychedelische Farbstrukturen erinnern an Batik, illusionistisch gemalte Objekte an Trompe-l’œil oder an niederländische und flämische Stillleben.
Schillings jüngste Arbeiten verweisen auf mittelalterliche Buchmalereien: Während sie sich die Zeichnungen dieser Manuskripte malerisch aneignet, verfremdet sie das Ausgangsmaterial gleichermaßen, indem sie es durch Zuschnitte fragmentiert, collagiert oder auch gespiegelt darstellt, so dass der motivische Ursprung nicht mehr genauer zu bestimmen ist. Die Bilder erinnern sich, und spekulieren über ihre Zukunft.
Malerische Ebenen überlagern sich und fügen sich neu zusammen, um tradierte Geschichtsbilder und deren Linearität behutsam zu entflechten.
Bilder, Objekte, Motive und Gesten werden von ihren historischen Kontexten gelöst und innerhalb der malerischen Umsetzung in neue Bedeutungszusammenhänge verschoben. Dabei entstehen Öffnungen, in denen verschiedenförmige Konzepte und Einheiten miteinander in Beziehungen produktiver Spannung treten.
Katharina Schilling arbeitet vorwiegend im Medium der Malerei. In Ihren Bildern greift sie Techniken und Bildsprachen aus unterschiedlichen Quellen der Kunstgeschichte auf und reflektiert auf diese Weise die vernetzte und stets wechselseitig bezogene Natur künstlerischer Produktion. Dabei findet Schilling einen poetischen Zugang zu einer Welt, in der sich die Bedeutung von Kunst immer wieder neu herstellt.
In der Zusammenstellung von Bildern, denen unterschiedliche malerische Herangehensweisen zugrunde liegen, und die oft selbst auf Bereiche der Produktion von Malerei verweisen, kommen Vergangenheit und Gegenwart in einer Art Spiel zusammen: psychedelische Farbstrukturen erinnern an Batik, illusionistisch gemalte Objekte an Trompe-l’œil oder an niederländische und flämische Stillleben.
Schillings jüngste Arbeiten verweisen auf mittelalterliche Buchmalereien: Während sie sich die Zeichnungen dieser Manuskripte malerisch aneignet, verfremdet sie das Ausgangsmaterial gleichermaßen, indem sie es durch Zuschnitte fragmentiert, collagiert oder auch gespiegelt darstellt, so dass der motivische Ursprung nicht mehr genauer zu bestimmen ist. Die Bilder erinnern sich, und spekulieren über ihre Zukunft.
Malerische Ebenen überlagern sich und fügen sich neu zusammen, um tradierte Geschichtsbilder und deren Linearität behutsam zu entflechten.
Bilder, Objekte, Motive und Gesten werden von ihren historischen Kontexten gelöst und innerhalb der malerischen Umsetzung in neue Bedeutungszusammenhänge verschoben. Dabei entstehen Öffnungen, in denen verschiedenförmige Konzepte und Einheiten miteinander in Beziehungen produktiver Spannung treten.