Angela Stiegler ist freischaffende bildende Künstlerin. Stieglers Arbeitsweise hat eine inhärent kollaborative Qualität und ist intermedial: sie verschränkt Elemente aus Performance, Video, Installation, Sound, Text, 3D-Animation und Forschungstechniken um Körperpolitiken zu verhandeln. Ein besonderer Fokus in ihrer Praxis liegt auf künstlerischer Forschung und Freundschaft als Ökonomie. Sie ist Mitbegründerin der selbstorganisierten Künstler:inneninitiative >K<, die seit 2013 als hybrider Ort des Austauschs unterschiedlicher Disziplinen einmal im Jahr stattfindet. Seit 2020 ist sie Teil des Opernkollektivs >DIVA<. Von 2007-2014 studierte sie an der Akademie der Bildenden Künste München. Ausstellungen, Residencies, Lehrtätigkeit und Preise umfassen u.a. Residency EOFA, Genève (2019); Stipendium für Medienkunst HFF München (2017–2018), International Summer School for Affective Sciences ISSAS, Genève, Lehrtätigkeiten AdBK München (2015-2018), ASFA Athen (2017/2022), AdBK Nürnberg (2020), TUM München (2021). Für ihre Einzelausstellung “I treat my friends as sculptures” in der Galerie Françoise Heitsch, München (2020/21) entstand zusammen mit der Filmemacherin und Freundin Yulia Lokshina der companion film “A portrait of an artist as an ageless friend” (2021). Jüngst ist ein kollaboratives, interdisziplinäres Werk "Motion Sickness Exercise", 2022 mit der Wissenschaftlerin Shila Rastizadeh et al., im Rahmen der Sonderausstellung „FUTURE BODIES FROM A RECENT PAST" im Museum Brandhorst zu sehen und zu erleben gewesen.
Von 2020-2023 war Angela Stiegler als künstlerische Mitarbeiterin in der Klasse für Freie Malerei von Prof. Susanne Kühn an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Sie hat dabei die Studierenden interdisziplinär über Lehr- und Workshopformate wie „Visualizing Monsters“ (2020) zusammengebracht. Über die Lektüre von Mary Shelleys „Frankenstein“ und eigene Schreibübungen wurde ein funktional diverses Körpermodell erarbeitet. Dieses wurde kollaborativ entwickelt und abschließend im 3D-Druck realisiert. Die experimentelle Videoarbeit „I am the system“ (2021) stellte sich der Herausforderung, mit einer Gruppe von Studierenden während der Pandemie kollektiv im virtuellen Raum eine digitale Landschaft mit 3D-Software und Sounddesign zu entwickeln. In Ausstellungsformaten wie u.a. „Try to be more stupid“ (Forum Kunst Rottweil, 2022) und „AirPods, Lupe, Dr.Bibber“ (Edel Extra Nürnberg, 2021), "Monstershow" (Akademie Galerie Nürnberg, 2023) hat sie die Selbstorganisation und Kollaboration der Studierenden befördert und diese dazu ermutigt, spartenübergreifend zu arbeiten. Im Oktober 2022 hat Stiegler in Zusammenarbeit mit Dr. Isabel Bredenbröker ein Erasmus+ Blended Intensive Program (BIP) in Form eines Workshops auf Lesbos mit Studierende und Lehrenden aus Anthropologie und Kunst von der University of the Aegean (Mytilini, Lesbos, GR), der Goethe-Universität (Frankfurt a. M.), der Universität für angewandte Kunst (Wien, AT), der Athens School of Fine Arts (Athen, GR) und der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg geleitet.
Angela Stiegler ist freischaffende bildende Künstlerin. Stieglers Arbeitsweise hat eine inhärent kollaborative Qualität und ist intermedial: sie verschränkt Elemente aus Performance, Video, Installation, Sound, Text, 3D-Animation und Forschungstechniken um Körperpolitiken zu verhandeln. Ein besonderer Fokus in ihrer Praxis liegt auf künstlerischer Forschung und Freundschaft als Ökonomie. Sie ist Mitbegründerin der selbstorganisierten Künstler:inneninitiative >K<, die seit 2013 als hybrider Ort des Austauschs unterschiedlicher Disziplinen einmal im Jahr stattfindet. Seit 2020 ist sie Teil des Opernkollektivs >DIVA<. Von 2007-2014 studierte sie an der Akademie der Bildenden Künste München. Ausstellungen, Residencies, Lehrtätigkeit und Preise umfassen u.a. Residency EOFA, Genève (2019); Stipendium für Medienkunst HFF München (2017–2018), International Summer School for Affective Sciences ISSAS, Genève, Lehrtätigkeiten AdBK München (2015-2018), ASFA Athen (2017/2022), AdBK Nürnberg (2020), TUM München (2021). Für ihre Einzelausstellung “I treat my friends as sculptures” in der Galerie Françoise Heitsch, München (2020/21) entstand zusammen mit der Filmemacherin und Freundin Yulia Lokshina der companion film “A portrait of an artist as an ageless friend” (2021). Jüngst ist ein kollaboratives, interdisziplinäres Werk "Motion Sickness Exercise", 2022 mit der Wissenschaftlerin Shila Rastizadeh et al., im Rahmen der Sonderausstellung „FUTURE BODIES FROM A RECENT PAST" im Museum Brandhorst zu sehen und zu erleben gewesen.
Von 2020-2023 war Angela Stiegler als künstlerische Mitarbeiterin in der Klasse für Freie Malerei von Prof. Susanne Kühn an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Sie hat dabei die Studierenden interdisziplinär über Lehr- und Workshopformate wie „Visualizing Monsters“ (2020) zusammengebracht. Über die Lektüre von Mary Shelleys „Frankenstein“ und eigene Schreibübungen wurde ein funktional diverses Körpermodell erarbeitet. Dieses wurde kollaborativ entwickelt und abschließend im 3D-Druck realisiert. Die experimentelle Videoarbeit „I am the system“ (2021) stellte sich der Herausforderung, mit einer Gruppe von Studierenden während der Pandemie kollektiv im virtuellen Raum eine digitale Landschaft mit 3D-Software und Sounddesign zu entwickeln. In Ausstellungsformaten wie u.a. „Try to be more stupid“ (Forum Kunst Rottweil, 2022) und „AirPods, Lupe, Dr.Bibber“ (Edel Extra Nürnberg, 2021), "Monstershow" (Akademie Galerie Nürnberg, 2023) hat sie die Selbstorganisation und Kollaboration der Studierenden befördert und diese dazu ermutigt, spartenübergreifend zu arbeiten. Im Oktober 2022 hat Stiegler in Zusammenarbeit mit Dr. Isabel Bredenbröker ein Erasmus+ Blended Intensive Program (BIP) in Form eines Workshops auf Lesbos mit Studierende und Lehrenden aus Anthropologie und Kunst von der University of the Aegean (Mytilini, Lesbos, GR), der Goethe-Universität (Frankfurt a. M.), der Universität für angewandte Kunst (Wien, AT), der Athens School of Fine Arts (Athen, GR) und der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg geleitet.